Lars Hartwig, Vorsitzender des Gesamtpersonalrats, ist heute für weitere vier Jahre im Amt bestätigt worden. In der heutigen konstituierenden Sitzung des letzte Woche neu gewählten Gremiums erhielt er breite Unterstützung für seine Ziele: „Der öffentliche Dienst steht für den demokratischen und sozialen Rechtsstaat und für eine vielfältige und inklusive Gesellschaft. Und es ist wichtig, dass der öffentliche Dienst diese Werte auch selbst lebt.“ Der 50-jährige Feuerwehrbeamte kündigte an, sich auch zukünftig entschieden gegen Diskursverschiebungen und Versuche, Gruppen auszugrenzen, stellen werde.
Für den öffentlichen Dienst ist Vielfalt ein Gewinn, gerade auch mit Blick auf die immer schwierigere Gewinnung von Fachkräften“, sagte Hartwig weiter. „Bremen muss insgesamt als Arbeitgeberin attraktiver werden. Wir werden den Senat mit vielen guten Vorschlägen dazu unterstützen. Ein wichtiger Baustein ist eine menschengerechte Digitalisierung.“
Ohne Gegenstimmen wiedergewählt wurden auch seine Stellvertreter:innen Irene Purschke, Anne-Katrin Rieke-Brodda, die zugleich die Gruppe der Beamt:innen vertritt, und Kai Mües (Vertreter der Arbeitnehmer:innen).