Zugegeben: Es war ziemlich kurzfristig und musste „hopp-hopp“ gehen mit der Anmeldung zum JobTicket. Aber es hat geklappt, mehr als 2.700 Kolleginnen und Kollegen nehmen bisher teil. Das ermöglicht den Höchstrabatt von 30 % vom normalen Abo-Preis von Anfang an. Nicht zu verachten.
Auszubildende und „Altersteilzeiter“ in der Ruhephase sind einbezogen. Starttermin für das JobTicket war der 1. Januar 2006. Und wer bisher nicht dabei ist: Anmeldungen für das JobTicket können weiterhin an Performa-Nord gerichtet werden.
Wie beim normalen Abonnement kann man mit dem JobTicket abends und am Wochenende 1 Erwachsenen und 4 Kinder mitnehmen. Der wesentliche Unterschied zum Abo ist, dass man das JobTicket nicht übertragen kann. Also mitnehmen ja - weitergeben nein.
Aber es gibt auch richtige Wermutstropfen. Die ArbeitnehmerInnen der ausgegliederten Bereiche (Gesellschaften, Stiftungen) können am JobTicket nicht teilnehmen. Dieses Ziel konnte trotz beharrlicher Versuche beim Verkehrsverbund nicht erreicht werden, er ist damit nicht einverstanden. Mit einer Ausnahme: Die Auszubildenden der Ausbildungsgesellschaft wurden auf Drängen des Gesamtpersonalrates berücksichtigt, weil sie wegen ihrer geringen Ausbildungsvergütung in einer besonderen Situation sind.
Die Auslieferung der JobTickets an die Kolleginnen und Kollegen ist weitgehend glatt gelaufen. Das eigenhändige, fachgerechte Einfügen des Passbildes in das JobTicket einschließlich einer knitterfreien Verbindung mit der selbstklebenden Umhüllungsfolie ist allerdings nicht ohne Tücken - sie lassen sich aber meistern.
Peter Garrelmann
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