In der MUMM 1/2013 haben wir ausführlich über die rund 50 SchulsozialarbeiterInnen berichtet, die im Zusammenhang mit dem "Bildungs- und Teilhabe-Programm" der Bundesregierung an den Bremer Schulen wichtige und notwendige Arbeit leisten. Die Schulsozialarbei-terInnen sollten Ende 2013 gehen, weil die Bundesfinanzierung ausläuft. Dazu gab es in Bremen viel Kritik und Proteste. Deshalb gibt es jetzt zumindest eine kurzfristige Vertragsverlängerung bis zum Sommer 2014 für über 30 von 50 SchulsozialarbeiterInnen. Dies ist ein erster, aber immer noch unzureichender Schritt - auch, weil damit nicht alle Stellen abgesichert werden. Der Senat ist in der Verantwortung, in der Zwischenzeit eine langfristige Lösung zu finden.
Es muss auf jeden Fall sichergestellt werden, dass die KollegInnen ihren Arbeitsplatz behalten und die wichtige Schulsozialarbeit fortgesetzt werden kann! Die SchulsozialarbeiterInnen brauchen dafür auch unsere Unterstützung.
Hajo Kuckero