"Meckern und rumjaulen, dass man nichts ändern kann, kann jeder. Ich möchte, dass meine Stimme gehört wird, vielleicht ist sie ja das Zünglein an der Waage. Ich möchte Fürsprecher auswählen, die meine Meinung vertreten und bestmögliche Arbeitsbedingungen für mich aushandeln. Ich möchte bekannte Personen im PR haben, die ich um Rat fragen kann und die meine Anliegen ernst nehmen und mir in schwierigen Situationen beiseite stehen würden. Ich möchte aktive Menschen mit verschiedenen Hintergründen wählen, die kontrovers diskutieren, eigene Meinungen haben und dennoch wissen, wovon sie reden und es mir auch erklären können. Selbstdarsteller, politische Prolls, Ja-Sager, Abnicker und Schnacker gibt es schon genug, deshalb gehe ich wählen."
"Ich gehe zur Personalratswahl, weil wir eine hohe Arbeitsbelastung haben und schon jetzt viele Überstunden vor uns her schieben. Da brauchen wir einen starken Personalrat, der der Leitungsebene auch mal unmissverständlich die Grenzen aufzeigt."
"Ich wähle meinen Gesamtpersonalrat, weil der Gesamtpersonalrat die Interessenvertretung aller Beschäftigten in den verschiedenen Berufsgruppen des öffentlichen Dienstes ist. Der Gesamtpersonalrat ist das "Netzwerk" für die einzelnen Personalräte im Lande. Es ist wichtig, an der Wahl teilzunehmen, denn ohne starke Interessenvertretungen wird sich auch nichts verändern."
"Es ist mir wichtig, dass die Interessen der Beschäftigten aktiv vertreten werden. Ohne das Engagement von meinem Personalrat und Gesamtpersonalrat wären die Arbeitsbedingungen noch viel schlechter. Derzeit unterstützen sie uns im Sozialdienst junger Menschen bei unserer Auseinandersetzung um eine bessere Bezahlung und angemessenere Arbeitsmenge. Gemeinsam mit uns Beschäftigten können sie mehr verändern. Durch meine Wahlbeteiligung kann ich zu ihrer Stärkung beitragen."
"Ich gehe zur Personalratswahl, weil Teile meiner Dienststelle mit der Landeshauptkasse zusammengelegt werden sollen. Im Hinblick auf diese anstehenden Veränderungen in den kommenden Jahren ist es unerlässlich, einen starken Personalrat zu habe, der jede/n von uns gegenüber den entsprechenden Entscheidungsträgern optimal vertritt.
In der Wahlbeteiligung, die hoffentlich hoch ist, sollte sich auch der Dank und der Respekt für die geleistete Arbeit der bisherigen Personalräte widerspiegeln.
Kurzum: Für eine starke effektive Verwaltung brauchen wir unbedingt einen starken Personalrat, der unsere Interessen vertritt."
"Mein Personalrat und der Gesamtpersonalrat haben mit der Bremer Erklärung zu fairen Beschäftigungsbedingungen meine Bewerbung im internen Stellenausschreibungsverfahren durchgesetzt. So kann ich jetzt - statt befristet über einen externen Personaldienstleister - unbefristet in Vollzeit als Juristin arbeiten. Nur mit starken Personalräten ist ein solcher Erfolg erreichbar. Deshalb gehe ich am 9. März 2016 wählen!"
"Durch die Inklusion und die Entwicklung vieler Grundschulen zu offenen oder gebundenen Ganztagsschulen hat sich die Arbeit sehr stark verändert. Sie ist anspruchsvoller und an vielen Stellen auch belastender geworden. Die Teilpersonalversammlung für alle Beschäftigten an Grundschulen hat das deutlich gezeigt. Die Belastungsgrenze ist an vielen Stellen überschritten. Die Arbeitsbedingungen verbessern sich aber nicht von alleine. Dazu braucht es einen starken Personalrat, der sie bei den politisch Verantwortlichen durchsetzt und die Interessen der KollegInnen vertritt. Deshalb: Wählen gehen!"
"Mitbestimmung in der Dienststelle bedeutet Einflussnahme auf alle Fragen, die sich für Beschäftigte an ihrem Arbeitsplatz stellen, vom Arbeitsschutz bis zur Arbeitszeit. Darum sind Personalräte wichtig. Geht daher wählen."
"Für mich, die ich selbst acht Jahre lang im Personalrat an der Universität wirken und mitbestimmen konnte, ist es selbstverständlich sich an der Wahl zum Personalrat und zur Frauenbeauftragen zu beteiligen.
Hohe Wahlbeteiligung stärkt diejenigen, die uns als Personalrat vertreten. An der Universität ist es wegen der vielen Beschäftigungsgruppen besonders wichtig, dass sich hier alle vertreten fühlen können, also von der Verwaltungsfachkraft bis zur wissenschaftlichen Mitarbeiterin, von der Haushandwerkerin bis zur Chemielaborantin.
Für unser Recht, eine Vertreterin zu wählen, die uns vertritt, hat es sich bis jetzt schon sehr gelohnt. Denn wer kann uns in Sachen Chancengleichheit, Zugang zu Führungspositionen und Weiterentwicklung besser beraten und vertreten als unsere Frauenbeauftragte? Auch hier gilt: WÄHLEN GEHEN! Keine Stimme verschenken!"