Personalräte können die Interessen der Beschäftigen besser durchsetzen als dies Einzelne für sich tun können. Es gilt die Solidarität zwischen Interessenvertretungen und Beschäftigten auf hohem Niveau zu halten oder noch zu stärken. Nur so lässt sich ein starkes Handeln und Auftreten generieren.
Solidarität ist ein absolut wichtiger Baustein einer funktionierenden Gesellschaft. Solidarisierungseffekte von Bürger_innen untereinander gegenüber der Polizei erschweren jedoch unsere Arbeit häufig nicht unerheblich. Daher wünsche ich mir einen bewussten Umgang mit Solidarität.
Solidarität bedeutet für mich, dass ich mich drauf verlassen kann, dass meine Kolleginnen und Kollegen mir bei Problemen zur Seite stehen, mich unterstützen und Verständnis für meine Situation zeigen. Dies gilt natürlich umgekehrt genauso. Für ein gut funktionierendes Team ist Solidarität unerlässlich.
Menschen zu begeistern und zu motivieren, um gemeinsam und aus Überzeugung ein Ziel für das Gemeinwohl auch gegen Widerstände zu erreichen - das bedeutet für mich Solidarität!
Solidarität ist der Zusammenhalt untereinander, der mit Respekt einhergeht. Für mich bedeutet das, dass man andere Menschen, die andere Meinungen oder Standpunkte haben, dennoch unterstützt. Auch wenn vielleicht die eigenen Bedürfnisse darunter leiden könnten.
Solidarität in jedem Kontext, ob als Teamgeist, Familiensinn oder Wir-Gefühl, ist der Kitt für jedes soziale Gefüge und ohne Kitt gibt es keinen Zusammenhalt.
Für uns ist Solidarität gleichbedeutend mit Menschlichkeit. Viele Menschen machen sich gemeinsam auf den Weg, um Ungerechtigkeiten die Stirn zu bieten, um das Leben lebenswerter zu machen.
Für Solidarität nehme man die Fähigkeit zur Empathie, die Bereitschaft zu teilen und das Interesse, andere zu unterstützen. Daraus entsteht ein großartiges Gefühl des Zusammenhalts und der Gemeinschaft.
Solidarität und Zusammenhalt bedeuten für mich gegenseitige Hilfe und füreinander einzutreten. Ich finde es im privaten Umfeld und auf der Arbeit wichtig, dass man nicht alleine steht, sondern ein WIR bildet.
... dass man alle Schülergruppen da abholt, wo sie stehen. Das gilt vor allem für die unbegleiteten Flüchtlinge, die dann die Chance haben, sich schneller zu integrieren. Ziel sollte sein, dass die Schüler_innen sich danach selber solidarisch verhalten können und wollen. Die Politik muss die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass ein Miteinander in den Schulen möglich ist. Ein Kollege von mir hat einen jungen Flüchtling bei sich aufgenommen, ihn in vielen Lebenslagen begleitet - das ist für mich gelebte Solidarität.