..., "weil er die Einhaltung von Gesetzen und Tarifverträgen überwacht. Er beschafft Informationen und berät Kolleginnen und Kollegen in Konflikt- und Notsituationen, wenn er auch keine Wunder vollbringen kann und sich nicht alle Wünsche und vermeintliche Ansprüche durchsetzen lassen. Manchmal bleibt auch nur der Rat, sich anwaltlich beraten zu lassen oder eine Gewerkschaft einzuschalten. Häufig genügt es zuzuhören, Fragen und Anregungen der Kolleginnen und Kollegen aufzunehmen und vielleicht kleine Veränderungen auf den Weg zu bringen."
Petra Berghaus, Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz
..., "weil er sich stets für die Interessen der Belegschaft einsetzt. In meinem Fall ganz besonders, weil ich meinen Dienstposten als Betriebsprüferin einem Initiativantrag des Personalrats zu verdanken habe. Für meine tägliche Arbeit im Außendienst benötige ich eine steuerliche Datenbank, die erst nach einer Initiative des Personalrats auf meinem dienstlichen Rechner installiert werden durfte."
Andrea Ölvedi-Peters, Finanzamt für Außenprüfung
..., "weil er darüber wacht, dass alle Kolleginnen und Kollegen gerecht und gleichbehandelt werden. Er setzt deren Anliegen und Forderungen gegenüber der Geschäftsführung durch. Er sorgt für die Einhaltung von Gesetzen, Tarifverträgen und Dienstvereinbarungen und achtet darauf, dass gesetzliche Richtlinien für Gesundheitsschutz, Arbeitsschutz und Unfallverhütung umgesetzt werden."
Ralf Mirgel, Kita Bremen
..., "weil er die Rechte und Schutzvorschriften von mir und meinen Kolleginnen und Kollegen überwacht. Wenn ich mal ein Problem habe, weiß ich, an wen ich mich wenden kann. Ich finde es schön, dass mir jemand zuhört und sich für mich einsetzt."
Deepmala Block, BSC-Mitte
..., "weil er eine stellvertretende Stellung für die Arbeitnehmer_innen einnimmt und die Rechte der Beschäftigten gegenüber der Dienststellenleitung wahrnimmt. Auf einen Personalrat zu verzichten, heißt also, auf die wichtigsten Rechte als Arbeitnehmer_in zu verzichten.
Personalräte sind sehr wichtig für die Belegschaft, da viele von uns oft unsicher sind, welche Rechte wir haben. Besonders bei offenen Fragen zu Arbeitszeit, Mehrarbeit, Fort- und Weiterbildungen oder Überlastungsanzeigen sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz ist es umso wichtiger, einen neutralen Ansprechpartner im Personalrat fragen zu können."
Antonia Pakzad, Bremer Volkshochschule
..., "weil sich Einzelkämpferinnen und Einzelkämpfer aufreiben. Zusammen mit dem Personalrat können wir eine Gegenmacht entwickeln. Gegen Kürzungspolitik und parteipolitische Manöver. Für einen Wiederaufbau der öffentlichen Infrastruktur - und damit gegen die Schwarze Null!"
Werner Pfau, Schulzentrum Rübekamp
..., "weil man sein Recht auf Mitbestimmung in Anspruch nehmen sollte, damit Unstimmigkeiten und Probleme in der Dienststelle von jemandem gehört und ernst genommen werden. Denn nur, wenn viele vor Ort wählen, bekommt man auch eine starke Interessenvertretung, die sich mit Freude und Engagement für die Belange der Beschäftigten einsetzt - nur so lassen sich unsere Arbeitsbedingungen verbessern."
Feli Smidt, Der Senator für Finanzen/Jobcenter
..., "wir als Gremium mit zwei Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG 5 P 8.17 und BVerwG 5 P 9.17) im Oktober 2018 einen wichtigen Erfolg für die Arbeit der Personalvertretungen erzielen konnten. Darin wurde klargestellt, dass im Rahmen der Allzuständigkeit keine mitbestimmungsrechtlichen Freiräume im innerdienstlichen Bereich zugelassen sind. An diese Erfolge möchten wir auch in der kommenden Amtsperiode anknüpfen und das Personalvertretungsrecht in unserer Dienststelle weiter stärken."
Sarah Schnepel, Die Senatorin für Klimaschutz, Umwelt, Mobilität, Stadtentwicklung und Wohnungsbau