Mit der Teilnahme an der Rest-Cent-Aktion kann man mit einem kleinen Betrag gemeinsam ganz viel bewirken. Das haben die geförderten Projekte im letzten Jahr wieder einmal bewiesen. Viele schöne Erfolge, kleine und große, aber immer bedeutende - trotz erschwerter Coronabedingungen - haben uns die mit Rest-Cent geförderten Projekte zurückgemeldet. Vielen Dank an alle Spender:innen!
Was ist die Rest-Cent-Aktion?
Die Rest-Cent-Aktion ist eine Initiative der Beschäftigten des bremischen öffentlichen Dienstes seit 2002. Fast immer finden sich auf der Gehaltsmitteilung hinter dem Komma zwischen 1 und 99 Cents - das „Kleine hinterm Komma“. Diese Cent-Beträge können an die Rest-Cent-Aktion gespendet werden - im Jahr sind das nicht mehr als 11,88 Euro. So können wir alle zusammen einen kleinen Beitrag leisten, um für Menschen in armen Ländern eine bessere Zukunft zu schaffen. Genauere Informationen und das Formular zum Mitmachen gibt es unter Gesamtpersonalrat für das Land und die Stadtgemeinde Bremen - Rest-Cent.
Wer macht mit?
An der Rest-Cent-Spendenaktion beteiligen sich rund 4.500 Kolleg:innen. Dazu gehören auch Beschäftigte von ausgegliederten Bereichen, wie den Krankenhäusern, aber auch viele Versorgungsempfänger:innen.
Wer entscheidet über die Rest-Cent-Anträge?
Der Rest-Cent-Vergabeausschuss entscheidet einmal im Jahr, welche Projekte gefördert werden. Im Vergabeausschuss sind vertreten: Kai Mües für ver.di, Christina Biese für die Gewerkschaft der Polizei, Yasmina Wöbbekind für die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Jürgen Köster für den Beamtenbund/Tarifunion, Jürgen Obst-Kruse für den Senator für Finanzen, Gregor Spahnke für die Senatskanzlei. Silke Goethe aus dem Bereich Entwicklungszusammenarbeit berät den Vergabeausschuss in fachlicher Hinsicht. Zwei Kolleginnen vom Gesamtpersonalrat, Brigitte Schüler und Doris Hülsmeier, kümmern sich um die Geschäftsführung, halten Kontakt zu den Projekten, machen Öffentlichkeitsarbeit und beantworten Fragen.
Diesmal haben wir vergleichsweise viele Anträge auf Rest-Cent-Förderung erhalten. Wir freuen uns darüber, dass viele Antragsteller:innen einen persönlichen Bezug zum bremischen öffentlichen Dienst haben: Aktive und pensionierte Kolleg:innen sind ebenso wie frühere Auszubildende in Vereinen aktiv, die die Lebensbedingungen in armen Ländern verbessern. Der Rest-Cent-Vergabeausschuss hat Ende Februar folgende Projekte zur Förderung in 2021 ausgewählt:
Doris Hülsmeier
Brigitte Schüler
In 2020 wurden 30.407,18 Euro gespendet.
Aus diesen Mitteln wurden vier Projekte gefördert: