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Arbeitskreis Arbeitsorganisation und Digitalisierung

Arbeitsplatzrechner, Computer und Telefon, also Informations- und Kommunikationstechnologien (Neue Technologien) werden an vielen Arbeitsplätzen im bremischen öffentlichen Dienst bereits eingesetzt und zur Unterstützung der Arbeitstätigkeiten genutzt, beispielsweise für das Schreiben von Texten, für die Sachbearbeitung, für die elektronische (EMail) und mündliche (telefonische) Kommunikation, für die Informationssuche im Internet und Intranet.
Diese Technologien werden laufend weiterentwickelt und in weiteren Aufgabenfelder eingesetzt. Damit ändert sich auch die Arbeitsorganisation.

Die Einführung neuer Technologien soll menschengerecht und sozialverträglich erfolgen, das heisst unterschiedliche Aspekte müssen sichergestellt werden:

  • Die Gesundheit muss geschützt werden.
  • Der Datenschutz, also das informationelle Selbstbestimmungsrecht, muss gewahrt werden.
  • Die Arbeit muss inhaltlich anspruchsvoll gestaltet werden. Falls Arbeitstätigkeiten wegfallen, so müssen die Betroffenen in neue Aufgabenfelder hineinwachsen können.
  • Alle Beschäftigten sollen einen Zugang zum Intranet und Internet erhalten.
  • Für die Arbeit mit den Neuen Technologien muss ausreichend geschult werden.
  • Die Beschäftigten sind bei der Einführung zu beteiligen.
  • Die Personalräte haben Mitbestimmungsrechte bei der Einführung und Gestaltung.

Diese Anforderungen an die Gestaltung und Einführung Neuer Technologien sind in den drei Dienstvereinbarungen im Zusammenhang mit der Einführung automatischer Datenverarbeitungsanlagen vom 9.9.1986 und in weiteren verfahrensspezifischen Dienstvereinbarungen und Richtlinien geregelt.

Der Arbeitskreis Arbeitsorganisation und Digitalisierung setzt sich mit den neuesten technischen, arbeitswissenschaftlichen und arbeitsmedizinischen Erkenntnissen auseinander, ermöglicht Erfahrungsaustausch zwischen den Personalräten, informiert über die Vorhaben der Arbeitgeberseite und bietet ein Forum für Meinungsaustausch und -bildung.

Ansprechpartnerinnen:

Rainer Heldt

Foto von Rainer Heldt

freigestelltes Mitglied im Gesamtpersonalrat


Jutta Sonnemann

Foto von Jutta Sonnemann